Mittwoch, 10. März 2021

Digitalisierung in Bibliotheken

– von E-Books bis Softwaresysteme schreitet die Digitalisierung in Bibliotheken weiter voran.

Wer kennt ihn nicht - den Gang in die Bibliothek, das Stöbern durch lange Regalreihen nach dem richtigen Ratgeber, einer vielversprechenden Zeitschrift, dem spannenden Roman oder der wissenschaftlichen Lektüre. Die Jüngeren unter uns kennen es möglicherweise nicht, denn mit der Digitalisierung, die auch vor den Bibliotheken nicht Halt macht, sind inzwischen diverse Szenarien eines Bibliotheksbesuchs denkbar unüblich. Wo die LeserInnen in manch einer Bibliothek an Bildschirmen die gewünschten Medien aussuchen und die Regalreihe und Nummer ausgespielt bekommen, funktionieren andere Bibliotheken weiter nach dem ursprünglichen, klassischen Prinzip oder sind noch fortschrittlicher in der Digitalisierung aufgestellt. Von der E-Book-Ausleihe zuhause am Schreibtisch, über die Ausleihe via OPAC innerhalb einer Bibliotheksverwaltungssoftware hin zu digitalen Selbstausleih-Terminals. Heute ist alles denkbar und manchmal noch mehr.

Bibliotheken und die Rolle digitaler Medien

Elektronische Medien spielen eine immer größere Rolle in der Bibliotheksbranche. Viele Bücher und Zeitschriften erscheinen immer häufiger auch in elektronischer Variante und können von klassischen Bibliotheksverwaltungstools, wie wir sie ursprünglich kannten, nicht standardmäßig bedient werden. In öffentlichen Bibliotheken erfolgt die Ausleihe digitaler Medien über Ausleihplattformen, für die eine Lizenz erworben werden muss. Oftmals sind diese Plattformen nicht kompatibel mit dem internen Bibliotheksverwaltungssystem wissenschaftlicher Bibliotheken und bergen Schwierigkeiten z.B. in der einheitlichen Stammdatenverwaltung. Für Bibliotheken in Unternehmen, Behörden oder Institutionen ist das NOS Bibliothekssystem dank integrierter Schnittstellen die Lösung für eine einfache und datenkonforme Verwaltung elektronischer, aber auch sämtlicher klassischer Medien. Oftmals bevorzugen besonders die jüngeren Generationen die digitale Buch- oder Zeitschriftenvariante für den alltäglichen Gebrauch, sodass die Ausleihmöglichkeit von elektronischen Medien essenziell ist und immer unumgänglicher wird.

NOS als Bibliothekssoftware zur ganzheitlichen Medienverwaltung

Ob Periodika-, Abo-, Artikel- oder Monographienverwaltung - mit der Bibliothekssoftware NOS ist die Verwaltung des Bibliotheksbestands zukunftsorientiert und intuitiv. Sämtliche Stammdaten sind auf einen Blick einsehbar, Rechnungen können praxisorientiert angelegt und Kosten verursachergerecht verteilt werden. Auch Buchserien- und Reihen lassen sich aufnehmen und, genau wie die Monographien, mit Hilfe der Verschlagwortung besonders übersichtlich digital darstellen. Die E-Book- und E-Journal-Verwaltung wird mit dem NOS Bibliothekssystem schlicht zum Kinderspiel. Unter Digitalisierung der Bibliotheken versteht man in der Branche sicher nicht nur das Einscannen von Zeitschriften und Büchern. Vielmehr müssen sämtliche Arbeitsprozesse in einer Bibliothek digital abgebildet und optimiert werden können, sodass eine zukunftsorientierte Arbeitsweise gesichert ist, die sich stetig mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickelt.

Selbstausleihe für mehr Flexibilität in Bibliotheken

Digital heißt fortschrittlich - so lautet die Devise. Kein Wunder also, dass die Anwesenheit von Bibliotheksmitarbeitern zur Ausleihe von Bibliotheksmedien in der Zukunft und zum Teil auch heute schon nicht mehr zwingend erforderlich ist. Was bleibt ist die Verantwortlichkeit der Bibliothekare für die Pflege der bibliographischen Daten sowie z.B. diverser Stammdaten. Hierbei ist große Sorgfalt gefragt, denn Grundlage für effiziente digitale Arbeitsabläufe in den Unternehmens- und Institutsbibliotheken sind perfekte Daten. Eine solide, professionelle Selbstausleihe bedarf etwa sorgsam gepflegter Buchcover mit entsprechenden Barcodes. Mit der Barcode-Technologie kann der Ausleihprozess überwacht und im NOS Bibliothekssystem zuverlässig jederzeit nachvollzogen werden. Zu einer professionellen Ausleihe zugehörig sind auch die termingerechte Rückgabe, die Vormerkung aktuell vergebener Medien und ein Mahnverfahren für säumige Leser. Die Digitalisierung der Bibliotheken beschert den Unternehmen und Institutionen noch effizientere Arbeitsabläufe, die den Mitarbeitern komplexe Prozesse deutlich vereinfachen.

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